Generali: Erweiterung des Cyberschutzes für Klein- und Mittelbetriebe
Was ist neu beim gewerblichen Cyberschutz der Generali Versicherung AG?
Im Rahmen der Elektronik-Pauschalversicherung hat die Generali die ‚erweiterte Softwaredeckung inklusive Cyber-Baustein und RiskCheckIT‘ ins Leben gerufen.
Welche Leistung erbringt der RiskCheckIT?
- Mit einem Online-Risikofragebogen wird ihre aktuelle IT-Umgebung analysiert
- Durch die RiskCheckIT Software werden etwaige IT-Risikobereiche ausfindig gemacht und in einem Prüf- und Statusbericht angezeigt (Ergebnis: Grün–Gelb–Rot)
- Die IT-Risikobereiche werden automatisch monatlich gescannt und auf ihre Aktualität überprüft
- Sie erhalten über ihr RiskCheckIT-Portal Vorschläge zur Verbesserung der IT-Sicherheit
- IT-Risiko-Prüfung bei allgemeinen Bedrohungsszenarien zur Risikoprävention
Wird der Risiko-Status des RiskCheckIT mit grün eingestuft, reduziert sich der Selbstbehalt und es entfällt die Kürzung der Entschädigungsleistung um 50%. Ist das Testergebnis negativ, nehmen Generali IT-Spezialisten Kontakt mit ihnen auf, um konkrete Schritte zur Behebung der Sicherheitslücken zu besprechen.
Was deckt die erweiterte Softwaredeckung inkl. Cyber-Baustein und RiskCheckIT?
Gedeckt sind Schäden durch den Verlust oder Veränderung der Daten einschließlich von Programm- und Datenmanipulation, die durch Vorsatz Dritter, Viren, Sabotage oder Böswilligkeit verursacht wurden.
Es gilt neu seit dem 28. Juni 2018:
- Wegfall der 50% Limitierung bei der Entschädigungsleistung (Voraussetzung: positives Screening)
- Reduktion des derzeitigen Selbstbehaltes auf 5%, mind. EUR 375 € (Voraussetzung: positives Screening)
- Assistance:
- RiskCheckIT zur Risikoprävention
- Der Baustein ‚Tip&Tat BusinessAktiv inkl. Cyber‘ bietet 24/7 Unterstützung durch Generali IT-Spezialisten.
Eine Betriebsunterbrechungsversicherung nach einer Cyber-Attacke (optional zur erweiterten Softwaredeckung hinzufügbar) ist in 2 Varianten möglich. Gedeckt ist eine Betriebsunterbrechung aufgrund des Ausfalls der EDV entweder mit 1.500 €/Tag oder mit 2.500 €/Tag. Wird ein Erpressungsgeld gefordert, springt die Generali 1x pro Kalenderjahr mit 1.000 € ein.